Sagen
Der Taufritt nach Tenneberg
Diese Sage stammt aus der Zeit der Landgrafen und erinnert an eine Begebenheit während einer Belagerung der Wartburg, als Landgraf Friedrichs Gemahlin diesem eine Tochter gebar.
Die weiße Frau auf Schloss Tenneberg
Nach dieser Sage kann man im Schloss Tenneberg zur Mitternachtsstunde des Öfteren einer weiß gekleideten, stummen Frau begegnen. Mit dieser hat es folgende Bewandtnis:
Der Samtärmel
Vor langer Zeit befand sich am Fuße des Striemelsberges eine Quelle, die eines Tages so stark zu Sprudeln begann, dass Waltershausen bald unter Wasser stand.
Die Mönchskutte
Laut einer Überlieferung kam vor langer Zeit des Öfteren ein Mönch über den Markt gelaufen, der dann seine Kutte auf dem breiten Stein, der ehemaligen Grenze des Erfurter Geleits, niederzulegen pflegte.
Walter der erste Siedler
"Hausen" - in Thüringen gibt es zahlreiche Städte und Dörfer, die dieses Wort in ihrem Ortsnamen tragen, von Hildburghausen bis Nordhausen. Heimatforscher meinen, dass es sich dabei um Ortschaften handelt,
Der Hexenrasen
Der junge ritterliche Landgraf Friedrich mit der gebissenen Wange wurde eines Tages mit seinem Gefolge von den Reitern seines Vaters, Albrecht des Unartigen, sehr hart bedrängt.
Die Sage vom Komstkochteich
Landgraf Ludwig der Eiserne von Thüringen hatte sich einst auf der Jagd verirrt. Müde und hungrig traf er endlich im Walde Holzhauer an, die soeben dabei waren,